Satanische Magie

Satanische Magie

 

 

 

 

 

Dies ist der Punkt über den viele Streiten. Einige Glauben an die Kraft der Magie, andere wiederum halten es eher für reinen Humbug. Dies ist die ungeklärte frage unter Satanisten.

 

Anton Szandor la Vey, der Gründer der Church of Satan, die in den USA auch als Kirche anerkannt ist, glaubte jedoch an Magie. Allerdings verknüpfte er die Theorien der Magie mit psychologischen Faktoren, so dass es zumindest ein wenig glaubwürdiger und realistischer klingt.

 

Zuerst wird im satanischen Glaube an der Magie, die Unterscheidung zwischen „schwarzer“ und „weißer“ Magie aufgehoben. Magie ist Magie. Die Unterscheidung führt auf das Wesen der „weißen Hexen zurück“

 

Die „weiße Hexe“ ist das Ergebnis einer Bewegung in England, die versuchte, sich öffentlich mit Hexentum zu beschäftigen, in einer Zeit, als dies praktisch noch illegal war. Um ihrem „Werk“ ungehindert und ohne Verfolgung nachgehen zu können, versuchte der Sprecher dieser Bewegung, ihre Aktivitäten zu legitimieren und zu rechtfertigen, indem er die Existenz des „weißen Hexentums“ verkündete. Dieses „weiße“ Hexentum, so hieß es, war lediglich der Glaube an die Religion der weisen Alten, oder „Wicca“. Kräuter, Amulette und Zaubersprüche wurden nur zu wohltätigen Zwecken eingesetzt.

 

Nach der Aufhebung der englischen Hexengesetze im Jahr 1951 begannen die Hexen, die im Untergrund gearbeitet habe, langsam heraus zukommen, und als  sich ihre Augen langsam an das Licht der plötzlichen Legalität gewöhnt hatten, wagten sie sich weiter vor. Da sie solche Freiheit nicht gewohnt waren und das Stigma der Illigalität noch auf ihnen lastete, riefen sie lauter denn je „weißes Hexentum“, als würden sie befürchten, jeden Moment von einem Hexenjäger in eine Falle gelockt zu werden.

 

„Weiße Hexe“ wurde so zu einem gängigen Begriff, und viele die das Word „Hexentum“ nicht einmal mit der Kneifzange anfassen würden konnten nun mit gutem Gewissen die Gelegenheit ergreifen sich mit der „Kunst“ der Hexerei zu befassen, indem sie sich an die neuen Regeln hielten. Aber ganz egal, was diese Leute gern glauben würden, das Image der Hexe war jahrhunderte lang stigmatisiert. Alle Hexen wurden als Abgesandte des Teufels angesehen, sie leugneten alle kirchlichen Lehren und waren ein direkter Bestandteil der dunklen Seite der Natur. Seit Hexen jedoch nicht mehr als „nur böse“ angesehen werden, sondern sich auf neutralem Territorium befinden, ist es nicht mehr so einfach Gut und Böse zuzuordnen, so dass Zwangsläufig eine Differenzierung vorgenommen werden musste. Die rechtschaffenen trugen natürlich immer den Deckmantel von „Güte“; “weißem Licht“, „Durchgeistigung“ und anderen Nuancen von Heiligkeit.

 

Eine Analogie zu den „weißen“ und „schwarzen“ Hexen könnte wie folgt aussehen:

Nehmen wir an der Krieg wäre jahrhunderte lang als „Massenmord“ und die Soldaten als „Mörder“ bezeichnet worden. Dann wäre eines Tages entschieden worden dass der „Massenmord“ was nobles und ehrenwertes sei. Alle Mörder kamen an das Licht ihrer neu gewonnenen Legitimität.,

und nannten sich fortan „gute Mörder“. Das Stigma des Wortes „Mörder“ bestand zwar weiter, aber die guten Mörder fühlten sich wenigstens noch etwas besser dabei. Jetzt hatten sie immerhin einen legitimen Grund, in den Kampf zu ziehen. Vielleicht gelang es ihnen, die Bedrohung von ihrer Heimat abzuwenden und vielleicht gab es sogar einen gelehrten unter ihnen, der das Wort „Mord“ auf die gleichen Wurzeln wie „Mutter“ zurückführte. Aber „Mord“ bleib weiterhin in der öffentlichen Meinung ein negativer Begriff. Und anstatt einfach neue Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu genießen, trieb ihr Schuldgefühl, das durch das jahrelange Stigma entstanden war, das Wort „gut“ vor „Mörder“ zu setzen, um sich sozusagen selbst zu versichern, dass sie das richtige taten!

 

Wenn sich also ein Mädchen „weiße Hexe“ nennt, macht es sich entweder etwas vor oder sie hat noch viel zu lernen.

 

Um werkende Hexen, und Zauberer einzuschüchtern und ihnen einzureden, dass ihr Handeln gefährlich und böse sei, wurde im Laufe der Zeit, hauptsächlich von kirchlicher Seite, das Gerücht verbreitet, dass alles was ein Magier, oder eine Hexe aussendet, 3-fach auf diesen zurück fällt.

Eine satanische Hexe, oder Zauberer, glaubt nicht an diesen Aberglauben. Wer Angst vor der dunkelsten Art der Magie hat, wird sie nie erfolgreich zu seinen eigenen Zwecken nutzen können.

 

Es gibt 2 Arten von Magie. Rituelle oder zeremonielle Magie und nicht-rituelle oder manipulative Magie.

Rituelle oder zeremonielle Magie, auch „höhere Magie“ genannt, wird während eines Rituals oder einer Zeremonie, als Teil dieser in einem speziell abgegrenzten Raum ausgeübt, und hat dem Zweck, ansonsten vergeudetes Adrenalin, oder andere biochemische Energien, in eine nutzbare Kraft umzuwandeln.

Nicht-rituellen oder manipulative Magie, auch als „niedere Magie“ bezeichnet, beinhaltet die List und Tücke, um eine künstlich hervorgehobene Situation hervorzuheben, durch anpassen des eigenen Charakters. So kann man die Situation, zur Übereinstimmung mit dein eigenen Willen bringen.

Ein Magier der z.B. Einen Menschen manipuliren will, muss sein „Opfer“ gut beobachten, und seine Art zu denken zu verstehen versuchen. So kann er sich anpassen und sein „Opfer“ locken. Mann muss also ein guter Schauspieler sein.

 

Es gibt 3 Arten von ritueller Magie.

 

-         Das sexualmagische Ritual, zur Erfüllung der Wünsche des Verlangens und der Begierde. Hierunter würde auch der klassische Liebeszauber fallen.

Intensive, sexuelle Gefühle sollen die Durchführung dieser Magie begleiten und wenn die Vorstellungskraft groß genug ist, so soll ein möglichst heftiger Orgasmus der Höhepunkt der Magie sein.

 

-         Magie mitleidiger Natur oder zur Unterstützung, um einen anderen Menschen zu unterstützen, der Hilfe gebrauchen könnte.

Es werden aufrichtige Gefühle für die Person der geholfen werden soll benötigt. Das Gefühl des Mitleids kann am besten so ausgedrückt werden, indem man seine eigenen Tränen ungehindert fließen lässt.

 

-         Zerstörungsmagie, zur Entladung seiner eigenen Wut und Aggressionen, wie wenn man einen Fluch ausstößt.

Intensiver gesammelter Hass und Verachtung sollen diese Zeremonie begleiten und sie sollte erst beendet werden, wenn der Energieverbrauch so hoch ist, dass der Durchführende in den Zustand der Erschöpfung fällt.

 

Es ist eben so dass jede der 3 Arten eigene körperliche und emotionalen Gefühle voraussetzt, da sie biochemische Energien mit sich bringen. Bei Sexualmagie kann zum Beispiel ein Orgasmus, durch Mastrubation hervorgehoben, eine ungeheuerliche Kraft bewirken (in solches Ritual führt man daher am besten alleine durch). Gefühle wie Trauer oder Freude sind die richtigen Gefühle bei einem Unterstützungsritual (kann man allein oder in einer Gruppe durchführen), während Zorn und Hass das Mittel zu einem Zerstörungsritual sind (am besten in der Gruppe durchzuführen, da vereinigte Energien auch besser wirken).

 

Wichtige Faktoren zum durchführen eines solchen Rituals sind:

 

-         Begehren: Magie wird zur Durchführung der eigenen Wünsche genutzt. Ich muss genau wissen was ich will, bevor ich Magie nutzen kann

 

-         Zeitpunkt:  Der Zeitpunkt der Durchführung ist besonders wichtig und muss beachtet werden. Natürlich ist der ideale Zeitpunkt, je nach Art der Magie immer ein anderer. Wenn ich beispielsweise einen Menschen manipulieren will, so führe ich mein Ritual am besten durch, wenn dieser schläft. Es ist wie bei einer Hypnose: In der Traumphase ist der Mensch am beeinflussbarsten. Wenn mein Opfer z.B. jemand ist, der meist gegen 23 Uhr schlafen geht, um um 7 Uhr wieder aufzustehen, so wird seine Traumphase bei 5, 6 Uhr liegen. Der beste Zeitpunkt.

 

-         Imagination: Ich muss mir die Situation, so wie sie ist und wie sie werden soll, gut vorstellen können. Um das Beispiel mit der Manipulation des Menschen wieder zu missbrachen: Ich muss den Menschen kennen, seine Art zu denken, sein Aussehen. Ich muss mir imaginär vorstellen wie ich ihn manipuliere, darf dazu auch Hilfsmittel, wie Fotos, Haare, selbstgemalte Bilder, Geräusche, ect. Verwenden. Einfach alles was mir beim konzentrieren helfen könnte.

 

-         Zielrichtung: Ich muss alle meine Gedanken sammeln und auf die Sache konzentrieren. Wenn ich zum Beispiel mit dem Erfolg zweifle, so werde ich schwächeln und mich selbst ablenken. Auch nach der Durchführung muss ich darauf vertrauen, dass mein Ritual funktioniert hat.

 

-         Verhältnissmäßigkeit: Ich muss darauf achten, dass ich mich nicht übernehme, das mein fehlgeleitetes Ego, oder mein übereifriger Ehrgeiz, mich dazu verleiten, etwas zu bewirken, was gar keinen Erfolg auf Erden hat. Ich muss mir gut überlegen, ob das was ich bewirken will, auch tatsächlich möglich ist.

 

Es gibt keine Speziellen Zaubersprüche oder Handlungen in einem satanischen Zauber. Wer starke Emotionen Nutz und gute imaginäre Vorstellungen hervorheben kann, wird mit eigenen Wörtern und Handlungen zum Erfolg kommen.

 

Magie ist wie die Natur, und magischer Erfolg setzt ein Arbeiten in Harmonie mit der Natur, nicht gegen sie, voraus.

 

 

EIN WORT DER WARNUNG AN DIEJENIGE, DIE DIESE KÜNSTE AUSÜBEN WOLLEN!

 

 

Sex oder Lust betreffend

 

Nutze alle Sprüche und Aufrufungen, die geeignet sind. Wenn du ein Mann bist, so tauche dein erigiertes Glied in sie mit lasziver Freude. Wenn du eine Frau bist, spreize deine Schenkel mit lustvoller Vorfreude.

 

 

Mittleid betreffen

 

Vergewissere dich, dass du es nicht bereust, anderen geholfen zu haben, falls ihre neuerworbenen Segnungen zum Hindernis für dich werden. Sei dankbar für die Dinge, die du durch die Anwendung von Magie bekommen hast.

 

 

Zerstörung betreffend

 

Sei sicher, dass es dich nicht kümmert, ob das potentielle Opfer tot oder lebendig ist, bevor du den Fluch ausstößt, und wenn du seine Vernichtung erreicht hast, dann freue dich und habe keine Gewissensbisse.

 

 

BEACHTE DIESE REGELN GUT- SONST WIRST DU EINE UMKEHRUNG DEINER WÜNSCHE ERLEBEN, DIE DIR SCHADEN ANSTATT DIR ZU HELFEN!

(c) Castle of Silence 2001

Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden